Die Fuchskampagne

Fakten und Hintergründe

Was bisher geschah:

am 4. Februar 2000 zwischen 17:30 und 18:45 Uhr schlich sich ein fauler, abgebrühter Fuchs in den Hühnerstall der Bäuerin Marta D. und richtete ein unvorstellbares Blutbad an:
Marta D. mußte bei Ihrer Rückkehr auf den Hof feststellen, daß von Ihren 13 treuen und geliebten Hühnern 9 ganz verschwunden waren, 3 tot im Stall lagen und eines halbtot.
Nur ein Huhn hatte das grausame Massaker überlebt, ihm war die Flucht in Richtung Saustall gelungen.
In der darauffolgenden Woche kaufte Marta D. Junghühner, um in Zukunft nicht ganz ohne Eier dazustehen.
Eine Woche nach dem ersten Überfall drang der Fuchs erneut in den Hühnerstall ein und tötete ein Junghuhn. Doch diesmal war Marta D. rechtzeitig zur Stelle, um ihn von noch größerem Morden abzuhalten. Sie beschimpfte ihn aufs Übelste und verprügelte ihn.
Nach Aussage der Marta D. sah der Fuchs ungefähr aus wie auf dem nebenstehenden Fahndungsfoto:

  • Risthöhe ca. 40 cm
  • grimmiger Gesichtsausdruck
  • relativ dunkles Fell (mutmaßlich dunkler als auf dem Foto
  • vermutlich ein Rüde
  • offenbar ein besonders faules Tier, da Füchse zu diesem Zeitpunkt noch keine Jungen zu versorgen hatten und an Mäusen kein Mangel herrschte
Was Sie tun können

Um der geschädigten Bäuerin Marta D. zu helfen, haben wir ein Spendenkonto eingerichtet.
Außerdem bitten wir Sie, wenn Ihnen diese traurige Geschichte ebenso nahegegangen ist, wie uns, eine elektronische Petition an den Bürgermeister der Gemeinde Mittelbiberach zu senden, die diesen auffordert, den entstandenen Schaden als Wildschaden zu entschädigen.
Oder senden Sie Ihre Solidaritäts-Emails an Marta D.
Für eventuelle Rückfragen können setzen Sie sich mit der Webmistress in Verbindung.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!